UFO - Forschung

in Bearbeitung

UFO-Forschung

Bei der UFO-Forschung geht es darum, UFO-Erlebnisse jeder Art zu untersuchen und einer Aufklärung zuzuführen, d.h. eine zunächst konventionelle Erklärung zu finden. Dies kann durch die Aufnahme von UFO-Meldungen erfolgen, d.h. ein UFO-Erlebnis wird gemeldet, dokumentiert und weiter untersucht. Aber auch die Auswertung älterer Fälle gehört zur UFO-Forschung.

Kann keine Erklärung gefunden werden,  werden verschiedene hypothetische Ansätze herangezogen, wie z.B. die ET-Hypothese (extraterrestrische Hypothese) über die außerirdische Natur von UFOs im eigentlichen Sinn. 

Die Beschäftigung mit dieser Art von Sachverhalten und Tätigkeiten wird unter dem Begriff "Ufologie" zusammengefasst, wobei es dieser Begriff gegenüber den klassischen bzw. etablierten Wissenschaften schwer hat, seriös anerkannt zu werden. So wird die "Ufologie" dann auch offiziell systemisch eher den Protowissenschaften bzw. Pseudowissenschaften zugeordnet. 

Die UFO - Forschung ist - mit einem Augenzwinkern betrachtet - sozusagen eine Wissenschaft für sich.

Sie ist vielleicht tatsächlich auch weniger eine Wissenschaft im klassischen Sinne, sondern eher ein Konglomerat aus verschiedenen - auch wissenschaftlichen - Methoden zum Erkenntnisgewinn.
UFO-Forschung ähnelt vielleicht viel eher kriminalistischer Methodik, zumal das zu untersuchende Objekt - das UFO - in fast allen Fällen nicht (mehr) vorhanden ist. Es gibt also quasi direkt nichts mehr zu untersuchen. Man kann somit ein Ereignis nicht willkürlich wiederholen bzw. reproduzieren, wie es in der klassischen, wissenschaftlichen Methodik in Form von Experimenten gefordert wird.

Die Welt des UFO-Phänomens ist gespickt mit einigen Hypothesen, zahlreichen Fällen und einem sehr oft unseriösen Umgang mit der Thematik. Es wird auf der einen Seite viel zu unkritisch behauptet und auf der anderen Seite gegenteilige Meinungen als manipuliert oder ihrerseits als zu unkritisch abgetan.
Um dem zu begegnen und das UFO-Phänomen zu erklären ist es aus meiner Sicht notwendig, jeden Einzelfall zu betrachten. Nur so kann Licht ins Dunkel gebracht werden, nur so kann man aus einem reinen Glauben eine Tatsache machen bzw. umgkehrt, und nur so kann man "Menschenfängern" begegnen, die leichtgläubige Zeitgenossen an der Nase herumführen. um ihnen z.B. das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
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Das besondere bei der UFO-Forschung und damit auch eine Abgrenzung zu einer klassischen Wissenschaft bzw. zu rein wissenschaftlicher Methodik, ist wie bereits erwähnt der Umstand, dass das zu untersuchende, zu erforschende Objekt quasi abwesend ist. Bei der Untersuchung eines UFO-Falles, sei es eine einfach Sichtung oder sogar eine angebliche Entführung durch Insassen eines UFOs, ist in der absoluten Mehrheit aller Fälle das UFO oder das begleitende Phänomen bereits fort.

Der UFO-Forscher erscheint hier meistens erst anschließend auf der Bildfläche und muss sich damit begnügen, was ihm nach dem UFO-Ereignis an Indizien geboten wird.

Das Objekt der Forschung ist dem Erforschenden sozusagen immer einen Schritt vorraus. Man kann dies meiner Ansicht nach gut, wie oben angedeutet, mit einem Kriminalfall vergleichen. Der Täter hat den Schauplatz des Verbrechens meistens schon verlassen und es kommt auf den Detektiv an, das Verbrechen anhand der sich bietenden Indizien aufzuklären.

In gewisser Weise ist die UFO-Forschung also reaktionär.

Die Vorgehensweisen (zu einem Großteil wissenschaftliche Methoden, wie oben erwähnt) sind hier jedoch recht vielfältig und vielleicht auch - die Objektivität und gebotene Sorgfalt vorausgesetzt - bis auf unbestimmte Zeit die einzigen Möglichkeiten, sich dem Kern des UFO-Phänomens zu nähern.

Es gibt allerdings auch andere Herangehensweisen, die darauf abzielen, das UFO-Phänomen live zu beobachten und zu untersuchen. Man versucht hierbei, direkt das UFO-Ereignis selbst zu registrieren, zu analysieren, zu erforschen, anstatt den "Umweg" über einen Erlebenden zu gehen, der das UFO-Erlebnis im Nachhinein schildert.

Hierzu zählt allen vorran die sogenannte "technische UFO-Forschung", bei der mit entsprechenden, technischen Hilfsmitteln, z.B. Kameras und speziellen Messinstrumenten, die Veränderungen in der physikalischen Umgebung aufgezeichnet bzw. gemessen werden soll.

Auch der Ansatz, UFO-Ereignisse vorauszusagen, fließt in die verschiedenen Versuche, das UFO-Phänomen zu erforschen ein.

Im Folgenden will ich versuchen, einen Überblick darüber zu verschaffen, woraus die UFO-Forschung methodisch bestehen kann.



Zeugenbefragung
- Fragebogen
- Interview
Messungen
- Strahlungen
- Abdrücke
- chemische Proben
- Entfernungen und Maße
Bilddokumentation in Foto und Bild
Literaturrecherche
Archivierung / vergleichende Forschung
Bildanalyse, Filmanalyse
Simulation
Radaranalyse
Psychologische Gutachten
Hypnose



Ein UFO-Erlebnis wird durch einen Zeugen gemeldet bzw. geschildert.
Das Forschungsobjekt ist hier sozusagen der Mensch, der ein UFO gesehen hat oder sonstige damit im Zusammenhang stehende Erlebnisse gehabt haben will.

Wichtigstes Instrument ist hier das Interview, oder die Befragung. Im günstigsten Fall erfolgt dies objektiv und nicht suggestiv, d.h. dem Zeugen wird nichts "in den Mund" gelegt, sondern das Erlebnis sollte ganz neutral abgefragt werden. 


Bei einigen UFO-Organisationen z.B. ist es üblich, einen Fragebogen ausfüllen zu lassen. Es werden außerdem Fragen gestellt, die quasi typisiert sind, also Standardfragen, die für die Bewertung des Sachverhaltes wichtig sind und ein Grundgerüst bilden. Wann, Wie, Wo, Warum usw.

Es können auch mehrere Personen betroffen sein.  Eine getrennte Befragung ist hier sicher empfohlen, um ein Maximum an Originalität und Neutralität zu erreichen, ohne dass das Individuum von anderen Personen oder durch deren Schilderungen beeinflusst wird und somit das Ergebnis der Befragung verfremded würde.

>  Begutachtung  > Überprüfung > Befragung

Ähnlich zu der Befragung nach dem UFO-Erlebnis, wird der Zeuge doer die Zeugen selbst das Objekt der Untersuchung. Um die Glaubwürdigkeit zu ermitteln, ist es meiner Ansicht nach immer notwendig, etwas über den Menschen zu erfahren, der ein UFO-Erlebnis hatte. So können Motive, Hintergründe, Absichten erkennbar werden, die eventuell mit einer Fälschung, einem Schwindel, Irrtümern, sonstigen Tatsachen zusammenhängen können, die das UFO-Erlebnis wie. o.g. entweder glaubhafter machen oder tendenziell bis total unglaubwürdig.


technische UFO-Forschung (Gröschel)
UFO-Forschungsgruppen / Projekte
- Bluebook
- Sign
- COMETA
- CONDON
....
- CENAP, GEP, usw..
private Forschung
MUFON - System, geplant
Hessdalen

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