01 Januar 2024

2024 - es geht weiter

Heute am 1. Januar 2024 konnte ich mich endlich wieder durchringen, einmal etwas für diesen Blog zu tun. Mir schwirren ja sowieso immer und ständig neue Themen und Ideen hierfür im Kopfe herum, aber an der Umsetzung hapert es dann doch irgendwie immer wieder.

Ich lege mich nicht fest, aber vielleicht wird es ja nun, in diesem Jahr, anders.

Das letztes Jahr 2023 war aus UFO-Sicht sehr ereignisreich. Spionageballons, Anhörungen im US-Kongress, Whistleblower, die für mich spannende Dokumentationsreihe "Secret of the Skinwalker Ranch", der Abschied von Illobrand von Ludwiger, u.a..

Beginnen möchte ich dieses neue Jahr hier nun mit der Empfehlung einer Dokumentation, die ich heute angeschaut habe.

 

The UFO Movie, THEY don't want you to see (2023)

 
 
Es handelt sich um einen Film, der von Skeptiker-Seite produziert wurde und doch nicht als zu vorgeingenommen bzw. "anti" gesehen werden sollte, wie ich finde.

Ich halte diesen Film für sehr wichtig und überfällig. Er proklamiert im Grunde genau das, was ich mit meinem Blog beabsichtige, wie ich selbst vorgehe, wie ich den Umgang mit dem UFO-Phänomen für sinnvoll halte. Evidenzbasiert, objektiv, "cool". Auch wenn die Gesamtheit der UFO-Sachverhalte nicht berückichtigt wird und vielleicht auch nicht in diesem Format berücksichtigt werden kann und viele offene Fragen im Raum stehen bleiben, so bringt diese Dokumentation das Thema auch für mich ein gutes Stück weiter.

Sehr erfreut hat mich, dass für die berühmten Navy-UFOs, um die es in den vergangenen 5-6 Jahren einen riesigen Hype gab, sehr schön dargestellt wurde, worum es sich sehr wahrscheinlich gehandelt hatte. Endlich wird dies auch in etwas größerer Form publiziert, nicht nur auf Internetforen oder Twitter/X - Beiträge reduziert. Der UFO-Falluntersucher Mick West als Datensammler- und analyst und Publizist taucht ebenfalls in der Doku auf, ist hier ein wichtiger Akteur auf diesem Gebiet.

Es wirft somit dann auch Fragen auf, warum von US-Medienseite, aber auch regierungsseitig derart stümperhaft gearbeitet worden zu sein scheint. Vielleicht auch bewusst - dies bleibt unklar. Besonders im Auge habe ich hier dem Social-Media Produzenten Jeremy Corbell, der massgebend für die Verbreitung und Bekanntmachung verantwortlich zeichnet und um die Erklärungsmodelle, die hier schon lange kursieren gewusst haben muss, aber dies nicht als realistische Sichtweise kommuniziert hatte.

Der generelle Umgang und die grundlegenden Kapitel, die bei der Beschäftigung mit dem UFO-Phänomen auftauchen, werden kurz angeschnitten, insofern waren größerere Teil der Doku - für mich zumindest - Basiswissen.

Auf weitere UFO-Einzelfälle wird besonders eingegangen, um die Wichtigkeit der Faktenlage und echter Beweise hervorzuheben. Diese behandelten Fällen sind Beispiele dafür, wie aufgrund des Umgangs mit Informationen, der zeitlichen Entwicklung und anderer Faktoren die Wirkung auf die Öffentlichkeit verändert werden kann, aber auch gesteuert wird.

So waren mir einige Informationen noch nicht bekannt, weil sie an anderer Stelle gefehlt hatten. Ich hatte also ein unvollständiges Bild davon.

Dementsprechend habe ich meinen "Status Quo" angepasst.

Abschließend bleibt für mich zu sagen, dass ich die grundlegende Ansicht, die in der Doku vertreten wird, nicht vertrete. Ich sehe keinen Widerspruch in den bisherigen Erkenntnissen in der Physik und den Möglichkeiten, die uns bisher noch verborgen geblieben sind, die Anderen bekannt sein könnten oder bestimmte Phänomene erzeugen. Im Hintergrund steht für mich dabei immer das, was es an anderen Daten und Untersuchungen gibt oder von tausenden Zeugen über 80 Jahre berichtet wurde.

Ich halte es nach wie vor für mich möglich, dass wir es beim UFO-Phänomen mit fremden Technologien zu tun haben, von nichtmenschlichen Wesen, deren Herkunft, Absicht und Beschaffenheit sich uns bisher (offiziell) entzieht, und dass die Kenntnisse darüber eventuell nicht vollends der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Bis demnächst.


 

Frohes Neues

A. Stounding

 


15 Juli 2021

Status Quo

Vielleicht kennt das der eine oder andere. Man beschäftigt sich eventuell seit fast 30 Jahren mit dem UFO-Phänomen, liest in Büchern, Magazinen, schaut Youtube Videos, arbeitet Websites durch und während all dieser Zeit schwankt die Meinung, die man sich über UFOs angeeignet hat hin und her. Mal ist man total überzeugt, dass da "was im Busch" ist, dann wieder überwiegt der Skeptiker in einem. Es kommt natürlich ganz darauf an, welcher Informationsquelle man sich grade bedient. Es gibt mehrere Player in diesem Bereich. In den USA scheint es eine regelrechte UFO-Industrie zu geben, also Strukturen, die sich selbst davon sehr gut finanzieren können. Leute, wie Jeremy Corbell, George Knapp oder Youtube Kanäle wie Secureteam10 oder der guruartige Dr. Steven Greer verdienen daran, und das nicht schlecht. In Deutschland würde ich bedingt auch EXOPOLITIK von Robert Fleischer dazuzählen. Sie verdienen an der Aufrechterhaltung des Status Quo von UFOs als real exisiterendes Phänomen mit einem wahrscheinlich außerirdischen Ursprung. Wäre alles doch eher ein Scheinphänomen oder konventionell zu erklären, das Interesse würde stark nachlassen, der Markt würde quasi wegbrechen.

Nichts spricht dagegen, mit der eigenen Recherche oder Forschung zum UFO-Phänomen Geld zu verdienen, es gibt Kosten und Aufwendungen, die gedeckt werden wollen, aber .....wenn das "Produkt", wie ich es hier einmal nennen will, bestimmte Eigenschaften hat, die eine Nachfrage generieren, nämlich "Außerirdische", "Verschwörung" oder "Mystery", "ungeklärt" , dann besteht immer die Gefahr, dass es nicht öbjektiv zugeht, sondern opportun. Es findet eine Vermarktung statt und es geht darum, dass das Geschäft läuft.

Es gibt andere Autoren und Forscher, die wesentlich sachlicher und objektiver an die Sache herangehen. Jacques Vallee, auch Illobrand von Ludwiger oder das CENAP und die GEP e.V. seien als Beispiele genannt. Hier könnte man wirtschaftliche Interessen nur kaum, sehr schwer bzw. gar nicht unterstellen. Das reine Interesse an der Wahrheit steht hier viel eher im Vordergrund.

Wie auch immer. Ich bin mir dieser verschiedenen Polarisierungen bewusst, weiß, dass die Schwerpunkte anders verteilt sein können und deshalb stelle ich mich auch sehr breit auf und informiere ich mich entsrpechend breit. Lese ich über einen UFO-Fall, freue ich mich genauso über einen absolut rätselhaften Fall, wie über schlüssige Fakten, die zur konventionellen Aufklärung führen. Eigentlich freue ich mich sogar etwas mehr darüber, dass etwas aufgeklärt wurde, da es zum einen sehr interessant ist und zum anderen diesen konkreten Fall dann wieder aus dem großen Haufen an Fragezeichen entfernt und man den Fokus wieder woanders hinlenken kann, seine Energie nicht weiter verschwenden muss, wenn man so will.

Wie sieht denn nach all dem Nachforschen mein eigener Status Quo aus?

Ich werde nun in Abständen meine Meinung zum UFO-Phänomen und ein paar konkreten Punkten kurz darlegen. Es spiegelt immer eine Momentaufnahme wieder, dem aktuellen Stand meiner Erkenntnisse entsprechend. Ich werde es klar und deutlich formulieren. Vielleicht ist das eine Vorgehensweise, die es dem einen oder anderen ermöglicht, auch sich selbst besser zu orientieren - im großen UFO-Rabbit Hole.

 >>> hier geht's los

07 Juli 2021

Nun ...

Nun ist der UFO/UAP-Bericht veröffentlicht worden. Es handelt sich um den offiziellen Teil und so wie ich es verstanden habe, eine Art Vorbericht. Er umfasst 9 Seiten. Die klassifizierte Version, die wohl dem US-Repräsentantenhaus vorbehalten war, ist wesentlich umfangreicher, enthält viele weitere Details, die jedoch der Öffentlichkeit aus Gründen der nationalen Sicherheit nicht zugänglich sind.

Im Ergebnis legt man sich nicht fest, es wird jedoch zugestanden, dass es ein UFO/UAP-Phänomen gibt, welches sich momentan einer konventionellen Erklärung entzieht. 144 Fälle wurden genauer untersucht, 143 blieben bis dato unerklärt. 

Vermutet werden bei Diesen folgende Optionen:

Luftgetragene Störsignale ("Airborne Clutter") 

Natürliche atmosphärische Phänomene ("Natural Atmospheric Phenomena") 

Industrielle Entwicklungsprogramme ("USG, Industry Developmental Programs") 

Fremde Technologie-Systeme ("Foreign Adversary Systems") 

Andere ("Other")

Ausgeschlossen soll US-Militärtechnologie sein und auch Russland oder China nimmt man hiervon als Versursacher eher aus.

Gleichzeitig könnte es aber doch sein, wenn man von "fremden Technologie-Systemen" ausgeht.

Ein außerirdischer Ursprung wird nicht benannt, er wird weder direkt als Option betrachtet, noch ausgeschlossen, was wohl für die Option der "fremden Technologie-Systeme" als auch "Andere" zutreffen könnte.

Alles in Allem bin ich enttäuscht über diesen Bericht. Auf der einen Seite erscheint die recht ergebnisoffene Schlussfolgerung ein Fortschritt zu sein, erklärt man doch nicht einfach alles, was nicht sofort erklärt werden kann weg. Auf der anderen Seite werden hier tatsächlich nur 144 US-militärische Sichtungen behandelt und dies aus den letzten 20 Jahren.

Das UFO-Phänomen ist aber schon wesentlich länger vorhanden. Die moderne UFO-Forschung erstreckt sich auf ca. 70 Jahre, seit den 1940ern. UFOs an sich gibt es schon seit Jahrtausenden. (Siehe Geschichte des UFO-Phänomens)

Ich hatte mir hier eine umfassende Stellungnahme darüber erhofft, wo es doch viele Statements und Sachverhalte gibt, die mit militärischer Beteiligung versehen waren. 

Wir haben kein Bildmaterial erhalten, keine sonstigen Indizien.

Es hat den Anschein, dass hier entweder viel Gewese um nichts gemacht wird oder aber überklassifiziert wird - wie man so schön sagt.

Wie ist das alles zu deuten?

Es gibt viele Erklärungsansätze. Verfügt das Pentagon über weitreichendere Informationen über UFOs? Besitzt die USA trotzdem eigene Flugmaschinen, die über eine Technologie verfügen, die auf der Erde ansonsten nicht gebaut werden kann - Gravitationsantriebe? Gibt es anderen Parteien, die das können - geheime Organisationen a la James Bond maniere? Außerirdische?

Ist das alles etwa doch gut konventionell erklärbar?

Selbst die 3 Filme der US-Navy, "GoFast, Gimbal, FliR", die nicht offiziell veröffentlcht wurden, wurden danach vom Pentagon nur als tatsächliche US-Navy-Aufnahmen bestätigt. Über das, was dort zu sehen ist oder sein soll, wurde offiziell kein Wort verloren.

Auch spätere Aufnahmen, "Pyramide", 3 Fotoaufnahmen aus Cockpits von Kampfpiloten und das "Splash" Video, wurden nicht offiziell veröffentlicht, sondern nur bestätigt, inhaltlich auch hier kein Wort verloren. Ein kürzlich veröffentlichtes Video wurde bisher überhaupt nicht kommentiert.

(Übrigens ist alles vorgenannte Bildmaterial von dem Filmemacher Jeremy Corbell veröffentlicht worden - nachdem es ihm angeblich zugespielt wurde.)

Für alle diese Videos und Fots gibt es jedoch auch konventionelle Eklärungsmodelle, die tatsächlich Sinn ergeben. so handelt es sich in den meisten Fällen um irdische Flugzeuge, die einfach nur missgedeutet wurden, meist aus optischen Phänomenen heraus. In einem der Fotos scheint ganz klar ein Batman-Partyballon die Urache zu sein. Vieles von diesem - ich nenne es mal: Skeptikeransatz - wird von einem Mann names Mick West vertreten und immer wieder hinterfragt.

Ich war in den letzten Wochen sehr aktiv auf Twitter und konnte hier der Informationsflut kaum folgen. Interessant und beachtenswert ist dies alles allemal.

Welche Rolle spielt Luis Elizondo (ehemaliger Leiter eines UFO-Forschungsprogramms des Pentagons und ein Kopf der aktuellen UFO-Aufklärungsbewegung) in dieser ganzen Angelegenheit? Die einen sehen in Ihm einen revolutionären Whistleblower, andere einen Desinformationsagenten für eben diese US-Regierung oder Geheimdienste aus Gründen, die ebenfalls schwer zu greifen wären.

Wie ist das schon im letzten Beitrag erwähnte Statement von Barack Obama über die Existenz von UFOs und der Ratlosigkeit der Behörden aktuell einzuordnen?

Ein Mann namens Dr. Steven Greer steht mit seinen Vermutungen auf einer anderen Seite der Erklärungsskala, einer tiefgreifenderen, die für viele Interessierte insgesamt auch nicht ganz unbekannt sein dürfte. 

Seiner Ansicht nach ist all diese Entwicklung die Vorbereitung auf eine Inszenierung von Außerirdischen als Bedrohungslage für die nationale Sicherheit der USA, ja des ganzen Planeten, um des Machterhalts des militräisch-industriellen und erdölgetreuen Regierungs-Firmen-Komplexes zu dienen. 

Er sieht den UFO-Bericht, Luis Elizondo und die aktuellen Entwicklungen sehr bedrohlich und geht - schon seit Jahren - davon aus, dass der Welt und den Menschen eine bessere Zukunft mit wegweisender Technologie zur Energiegewinnung und der Umwälzung politischer Systeme und Machthierarchien hin zu einer menschenwürdigeren, gerechteren, bewussteren Ära der Menscheitsgeschichte vorenthalten wird. Man könnte sagen - eine dicke, fette Verschwörungstheorie.

Schaue ich mir die gesamte Geschichte des UFO-Phänomens an, die Welt, wie sie ist, erinnere ich mich an das Disclosure Project und seine Presse Konferenz in 2001, schauen mir die UFO-Dokumentationen "The Phenomenon", "Unaknowledged" und "The Cosmic Hoax" an, sehe die vielen Widersprüche in der Kommunikation des UFO-Phänomens speziell in den USA, vergleiche sie mit dem kürzlich ebenfalls erschienenden 370 Seiten starken UFO-Forschungs-Bericht in Frankreich und dem dortigen Ergebnis, dass UFOs real seien und ein außerirdischer Ursprung wahrscheinlich erscheint,...

.... dann erscheint mir diese Verschwörungstheorie immer weniger wie ein reine Theorie.

All das ist natürlich in erster Linie einfach nur mein persönlicher, mehr oder weniger spontaner Gedankensenf dazu und ich verfolge die weiteren Entwicklungen natürlich, überlege auch, ob ich zu diesem ganzen Komplex der letzten 3-4 Jahre einen umfassenderen Beitrag verfasse.

____

Schnell gerät man bei der Beschäftigung mit der UFO-Thematik in einen Sog aus Details, Verzweigungen, Informationen, Widersprüchen. Im Englischen sagt man dazu: "down the Rabbit Hole". Wie ein sich verzweigender Kaninchenbau wird es immer komplexer. Hier die Übersicht zu behalten ist schwierig.

Momentan habe ich Lust, einen älteren Fall zu recherchieren und ihn hier zu präsentieren. Ich glaube, ich weiß auch schon, was es sein wird. Es gibt mehr als genug zu entdecken.

 

Und ich verbleibe bei meinem Motto:

"I want to believe, but rather know."

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis demnächst.

A. Stounding


03 Juni 2021

Und nun?

Während ich diese Zeilen schreibe, ist der UFO/UAP Bericht, der dem US-Kongress im Juni 2021 durch US-Geheimdienste und dem Pentagon vorgelegt werden soll, noch nicht veröffentlicht worden.

Dennoch haben sich die Ereignisse und Stellungnahmen in den letzten Monaten und Wochen dergestalt hochgeschaukelt, dass es den Anschein macht - das UFO-Phänomen ist real, ganz offiziell und es ist angeblich unklar, was es genau ist. Nicht zuletzt der ehemalige US-Präsident Barack Obama äußerte sich in ein paar ernsthaften Worten über die Realität des UFO-Phänomens.

Das bedeutet demnach, dass die USA - im weitesten Sinne - offiziell bestätigen, dass es unbekannte Flugojekte gibt, deren Ursprung, Eigenschaften, Ziele und Beschaffenheit ein absolutes Rätsel sind.

Es wirkt wie eine Vorbereitung auf den eigentlichen Bericht, ein Vorglühen, damit man nicht allzu überrascht oder gar schockiert ist.

Ich selbst dachte gestern, als ich in Gedanken versunken auf der zu Fuß unterwegs war an all die Informationen, die jetzt wie ein Lauffeuer auf mich einprasseln und dass es dann wohl nun soweit sei.

Dieser Wunsch nach der "Enthüllung", dem "Eingeständnis", der "Disclosure" war immer immanent bei mir, trotz aller Skepsis.

Dass es nun offiziell der USA bedurfte, während andere Nationen der Erde längst viel lieberaler und verständiger mit dem Thema umgehen, eigene Behörden zu diesem Thema betreiben, 1000e Dokumente freigegeben haben und auch viele hundert Privatpersonen in eigener Forschung oder Vereinsarbeit, privat finanziert, seit Jahrzehnten einen Großteil der UFO-Forschung durchgeführt hatten, ringt mir ein Bedauern über eine gewisse vergebliche Mühe ab.

Sollte es nun wirklich soweit sein? Wird die Welt nun erfahren, was es mit all dem auf sich hat, wenigstens als Anstoss und Legitimation für eine vollkommen andere Umgangsweise mit dem Thema, auf Erkenntnis und Forschung ausgerichtet, quasi ein neues Zeitalter der Aufklärung?

Und wenn...................was dann?

Was nun?

Was fangen wir alle mit diesem Wissen an? Und was mache ich selbst mit diesem Thema? Solange es sich zumindest bei mir immernoch um ein "Vielleicht", "Wahrscheinlich" gehandelt hatte und es etwas war, für dessen Erklärung und meine eigene Aufklärung ich eher abseitig gesorgt hatte, etwas, das für mich besonders war und doch immer mit dem Hauch des Mysteriums umgeben, fühlte ich mich damit irgendwie geborgen und angenommen. Es war ein Aufgabe, und wenn es nur um die sporadische Beschäftigung damit ging.

Im Hinterkopf war da einfach noch etwas, um das ich mich kümmern wollte.

Was mache ich nun damit? Und was steckt denn nun hinter dem Phänomen, wenn es denn schon offizielle Lehrmeinung zu sein scheint.

Welche Intention haben die Wesen, die dahinter letztendlich vielleicht doch stecken könnten?

Es gibt auch Szenarien, die sich nicht so gut anfühlen. Was sind wir für "Sie"? Mehr als eine Ameise für uns ist - oder Nutztiere?

Vielleicht sind wir kurz davor, dass wir Menschen uns wie z.b. die alten Griechen, von Göttern umgeben sehen, ihren Willfährigkeiten ausgesetzt, dem Schicksal preisgegeben, ohne dass wir wirklich etwas dagegen tun könnten und diesmal tatsächlich nicht einer Fantasiewelt gegenüber, sondern wirklicher, real existierender Überlegenheit. 

Ob diese friedlich, uns wohlgesonnen ist, all das bleibt bis zu diesem Moment Spekulation und aus meiner Sicht - sollte es denn so sein - nur zu hoffen.

Andererseits gibt es in der gesamten UFO-Thematik kaum Anhaltspunkte dafür, dass wir es hier mit etwas zu tun haben, was uns Schaden zufügen will. Nur selten habe ich von Sachverhalten gehört, die diese Frage aufwerfen könnten.

Selbst das Entführungsphänomen hinterlässt zwar große Fragezeichen und ist den geschilderten Erlebnissen nach, mit gewisser Gewalt beim Eingriff in das Leben von Menschen verbunden, vermittelt aber gleichzeitig oft führsorgliche Botschaften gegenüber den Entführten und der gesamten Menschheit.

Dennoch, jetzt wo es im Grunde jedermann offen sagen kann, dass UFOs eine reales Phänomen sind, wo es festzustehen scheint, wünschte ich mir fast, dass alles doch nur Hirngespinste sind und wir nach dem aktuellsten Stand der Erkenntnisse "alleine" sind und alles am Ende doch irgendwie eine konventionelle Erklärung findet.

Mir gefällt die Vorstellung immer mehr, dass wir als Menschheit selbst aufbrechen müssen, um uns zu beweisen, unsere Umwelt, das Universum gewissermaßen mit Leben zu füllen und uns dann irgendwann selbst zu finden. 

Dass wir nun vielleicht doch - ganz offiziell - längst gefunden wurden, macht mir eine wenig Angst und entzieht mir das doch so lieb gewonnene Mysterium.

Aber auch ein Gefühl der Verbundenheit dehnt sich in mir aus. Verbundenheit mit der Erde und den Menschen. 

Vielleicht sagte Barack Obama in einem neuerlichen Interview deshalb das, was er sagte, als er in den Raum stellte, was wäre, wenn wir wüssten, dass es Außerirdsiche um uns herum gibt, wir aber nicht wirklich mit ihnen in Kontakt treten könnten:


"Das Beste, was wir tun können, ist, besser miteinander umzugehen, denn wir sind 

alles, was wir haben.“

 „Ich würde hoffen, dass das Wissen, dass es Außerirdische gibt, das Gefühl der 

Menschen festigt, dass das, was wir gemeinsam haben, doch etwas wichtiger ist“.

Barack Obama, 2021

 




20 Mai 2021

UFOs - Aktuelle Enwicklungen

Es ist Bewegung in dem Thema. Aktuell sind UFOs mehr denn je Teil des öffentlichen Diskurses. Hierzulande noch zögerlich, aber in den USA häufen sich die Neugikeiten. Seit ein paar Jahren geht das amerikanische Militär in die Informationsoffensive. 

 Das Pentagon als Schirmherr der Verteidigung gibt Informationen frei. Es werden Programme öffentlich, die zuvor im Stillen zur Untersuchung von unbekannten Flugobjekten durchgeführt wurden und nun auch wieder durchgeführt werden. Seit ein paar Wochen sind neue Videoaufnahmen und Fotos angeblicher UFOs aufgetaucht. Zuletzt Aufnahmen eines Flugobjektes, welches über dem Meer schwebt und dann plötzlich "untertaucht".

Die Geheimdienste sind außerdem angehalten, bis in den Juni 2021 hinein alle Informationen vorzulegen, die Ihnen über UFOs vorliegen. So hat es noch Donald Trumps Asministration zum Ende seiner Amtszeit zusammen mit dem Haushalt für 2021 festgelegt.

Ist das der Beginn und die Vorbereitung auf die Wahrheit, dass die USA seit Jahren über die Existenz unbekannter Flugobjekte bescheid weiß?

Bricht hier eine neue Ära an?

Vor ein paar Tagen äußerte sich der ehemalige Präsident der USA, Obama zu dem Thema. Er war Gast in der Late Night Show von James Corden.

Dort nach UFOs gefragt wird er recht ernst und meint, dass er "heute" nichts zum Thema Aliens sagen kann und dass die Existenz von UFOs lange bekannt sei, niemand jedoch sagen könne, was sie sind, wie sie sich fortbewegen, sie seien unerklärt.

Es klingt nach einem Eingeständnis und einer Bestätigung des momentanen Kurses, der Aufklärung der Öffentlichkeit, eines Heranführens.

Es wundert mich, dass die Brisanz, die sich aus den Äußerungen eines ehemaligen Präsidenten der USA zu dem Thema ergibt, sich in keinsterweise in der Berichterstattung in den Medien widerspiegelt. Sollte soetwas nicht einschlagen, wie eine Bombe?

Artikel bei SPIEGEL online 

Wichtiger Hauptakteur in diesem Prozess ist ein Filmemacher namens Jeremy Corbell. Ihm werden diese "Leaks" von Insidern zugespielt und anschließend vom Pentagon bestätigt.

Es geht wie oben erwähnt um mehrere Fotos und Filme. Eingie davon sind höchst zweifelhaft bzw. sogar sehr gut konventionell zu erklären. Dem entgegen steht die besagte Bestätigung durch das Pentagon, eben dass es sich um authentische Aufnahmen von unidentifizierten Flugobjekten handelt, die der US Navy Rätsel aufgeben.

Also was soll das Ganze? Geht es tatsächlich um Aufklärung über reale Unbekannte? Geht es um Vorbereitung auf das wirkliche Ausmaß der Wahrheit, die da draußen auf uns wartet? Oder sind es Desinformationskampagnen?

Ich bin nicht schlüssig, was es damit auf sich hat, zumal die Berichterstattungen oft recht undifferenziert scheinen. Jahre alte Filme werden mit den aktuellen Berichten vermischt. Widersprüchliche Angaben zu den Objekten in den Filmen werden gemacht. Auf Kritik und konventionelle Erklärungsansätze zu den Filmen geht Jeremy Corbell anscheinend gar nicht ein.

Es gleibt wohl nur, abzuwarten, was der Juni bringt.


23 November 2020

10 Juni 2020

potentielle Direktive

Wäre ich ein außerirdischer Besucher einer anderen Zivilisation, der die Erde besucht, würde ich mich nicht offiziell der Menschheit zeigen. Ich hätte vielleicht sogar Zugriff auf das Wissen der Welt, der digitalen Welt.
Vielleicht kann ich auf das Wissen von Generationen von gleichartigen Beobachtern zurückgreifen und ich schaue mir die Menschheitsgeschichte an, die Interaktion der Lebewesen untereinander, deren Motivation. Ich würde zu dem Ergebnis kommen, dass ich es tunlichst vermeide, einen Kontakt zur Menschheit herzustellen, der über individuelle Einzelkontakte hinausgeht. Ich würde den Kontakt mit einer Person hier und dort suchen, sie vielleicht ohne deren Wissen untersuchen. Jedoch würde ich den Kontakt zur Menschheit insgesamt vermeiden.
 
Ich wäre wie ein Beobachter im Versteck, der einen Ameisenhaufen oder eine Gruppe Gorillas erforscht.
Die Menschheit ist ein Konglomerat aus Instinkten, Trieben und Grundbedürfnissen, das sein Kondensat in einem Verhalten findet, welches auf Gewalt hinausläuft. Die Menschheit ist durchzogen von Nichtdifferenzierung, von Egoismus, von der Tendenz hin zur reinen Natur und weg von einer Entwicklung zur Gnade. Das wilde Tier in der Menschheit ist noch zu stark, die Entwicklung noch zu rückständig. Ich würde die Menschheit mit einem Potenzial sehen, welches sich in intellektuellen, kreativen oder moralischen Errungenschaften äußert, jedoch im Großen und Ganzen aufgrund der mit ihr auch verbundenen, hohen Intelligenz als gefährlich für andere Lebewesen und letztendlich im Verhalten primitiv vorhersehbar.
 
Ich würde die Dunkelheit nutzen, die Menge, die Tarnung, die Abgelegenheit. Ich würde beobachten und mich im Verborgenen halten.